Jetzt deckt sich die Lufthansa bei Airbus ein - Aktie stagniert

Die Passagierzahlen steigen, die Flieger füllen sich wieder spürbar. Die Airlines lassen die Corona-Krise hinter sich. Das gilt auch für die Lufthansa. Die Fluggesellschaft investiert in ihre Flotte und ordert mehrere Langstreckenflieger.

Wie die Kranich-Airline mitteilte, wird die Flotte um weitere Airbus-Jets des A350-900 ergänzt. Die Maschinen werden von Deucalion Aviation erworben, wie es hieß. Sie sollten noch im Laufe dieses Jahres an den Konzern ausgeliefert werden. Preisliche Details wurden allerdings nicht bekannt.

Die Lufthansa ist eigenen Angaben zufolge bereits der weltweit drittgrößte Airbus-Kunde, was Flieger der Modellreihe A350 angeht. Aktuell betreibt die Fluggesellschaft 21 A350-900. Zudem hatte sie im März fünf A350-900 und zehn A350-1000 geordert. Man halte insgesamt 38 Festbestellungen, so die Kranich-Fluglinie.

Lufthansa-Aktie – Unterstützung hält

Die Aktie der Lufthansa ist mit einem Plus von knapp 19 Prozent in diesem Jahr einer der besseren MDAX-Titel 2023. Der mittelfristige Trend ist aufwärts gerichtet, doch zuletzt konsolidierte der Wert oberhalb der Unterstützung von 9 Euro. Sie hat mehrfach gehalten und zuletzt wurde die Aktie sogar von einem steigenden Momentum wieder unterstützt.

Investment: Wir kaufen daher einen Discount-Call, um von der aktuellen Konsolidierung in der Lufthansa-Aktie zu profitieren. Das Papier mit der WKN KG4XH2 bietet eine Maximalrendite von 51 Prozent per anno, wenn die Marke von 9 Euro am Verfallstag im Dezember 2023 nicht unterschritten wird. Aktuell notiert die Lufthansa-Aktie bei 9,20 Euro, ein Puffer von 2 Prozent. Der Break-even liegt bei 8,56 Euro. Unter 7 Euro entsteht am Laufzeitende ein Totalverlust im Discount-Call. 

Mit diesem Zertifikat könnte der Trade umgesetzt werden