Rote Zahlen bei Aroundtown – Aktie erholt sich trotzdem

Die Immobilienbranche kämpft mit negativen Belastungen durch beispielsweise steigende Zinsen. Auch Gewerbeimmobilien sind davon betroffen. Der Branchenspezialist Aroundtown meldet auch aus diesem Grund rote Zahlen.

Wie das Luxemburger Unternehmen mitteilte, fiel im abgelaufenen Quartal ein Nettoverlust von rund 22 Millionen Euro an. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte noch ein Überschuss von 124,5 Millionen Euro in den Büchern gestanden. Das operative Ergebnis, in der Immobilienbranche auch FFO I genannt, fiel auf 84,6 Millionen Euro von 89,3 Millionen Euro vor Jahresfrist.

Aroundtown machte den Angaben zufolge Abwertungen verantwortlich. Aber auch die Mieteinnahmen gingen zurück: Sie schrumpften netto um 3,8 Prozent auf 297,2 Millionen Euro. Dennoch hält das Unternehmen, das vor allem in Deutschland und den Niederlanden aktiv ist, an seinem Jahresziel fest: Der operative Gewinn soll 300 Millionen bis 330 Millionen Euro erreichen.

Aroundtown startet Erholung

Die Aktie von Aroundtown befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend und hat allein in diesem Jahr rund 50 Prozent an Wert verloren. Damit ist der Titel der schwächste im MDAX. In den vergangenen Tagen hat sich die Aktie allerdings erholt und auch das Momentum (MACD) zieht an.

Investment: Wir wollen daher mit einem Turbo-Bull von der Erholung profitieren. Das Papier mit der WKN SV509M hat einen Hebel von 3,7 – vollzieht die Kursbewegungen in der Aktie also mit einem Multiplikator von 3,7 nach. 

Mit diesem Hebel könnte der Trade umgesetzt werden